Wer sich über einen eigenen Garten freuen darf, kommt nicht umhin, jede Menge Zubehör bereit zu halten. All die Geräte, welche für die Arbeit notwendig sind, müssen sicher verstaut werden. Im Winter kommen noch Topfpflanzen hinzu, welche die Kälte draußen nicht vertragen würden. Doch mit welchen Tipps lässt sich die Lagerhaltung optimieren? Das wollen wir hier in diesem Artikel zeigen.
Genügend Stauraum schaffen
Eine erste Herausforderung, die mit dem Thema verbunden ist, betrifft den nötigen Stauraum. Selbst für die Bearbeitung eines kleinen Gartens sind bereits jede Menge Werkzeuge erforderlich. Ein kluges System ist deshalb vonnöten, um alle Utensilien übersichtlich bei der Hand zu haben.
Unabhängig vom Ort der Lagerung macht deshalb die Installation eines Regals Sinn. Aktuell sind stabile Konstruktionen aus Metall erhältlich, die nach eigenem Gusto montiert werden können. Auf diese Weise kann nicht nur die Grundfläche des Lagerraums belegt werden. Beschriftete Kisten und Boxen tragen ihren Teil dazu bei, dass alle Geräte schnell wiedergefunden werden können.
Das Gartenhaus
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Doch wo wird dieser Lagerraum am besten errichtet? Wer im Garten etwas mehr Platz besitzt, für den lohnt sich der Kauf eines Gartenhauses. Für wenig Geld wird ein Platz geschaffen, in dem alle Geräte sicher vor Wind und Wetter geschützt sind. Als ein weiterer Vorteil entpuppen sich die kurzen Wege, die vom Lager bis zum eigentlichen Einsatzort der Werkzeuge zurückgelegt werden müssen.
Ein Ort, an dem Pflanzen, Dünger, Erde und andere Dinge aufbewahrt werden, legt außerdem ein höheres Risiko für Schädlinge an den Tag. Das Gartenhaus hat den Vorteil, dass Ungeziefer dadurch nicht direkt im eigenen Keller zu finden ist. Im Sinne der Hygiene ist es natürlich trotzdem wichtig, bei dauerhaftem Befall einen Kammerjäger zur Hilfe zu rufen.
Der Platz für das Gartenhaus sollte mit Bedacht gewählt werden. So sind diverse Bestimmungen zu beachten, die von Land zu Land, ja teils sogar von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich sein können. Beispielsweise ist hier der Abstand zu Nachbargrundstücken oder sonstigen Bebauungen zu nennen. Ein tolles – und sogar kostenloses! – E-Book mit jeder Menge Tipps zum Gartenhaus-Bau (und auch zum Thema Carports) habe ich hier gefunden. Tipp: runterladen und informieren!
Der Kellerraum
Falls eine ohnehin knappe Gartenfläche nicht mit einem Gartenhaus besetzt werden soll, ist der Keller eine passende Alternative. Doch finden besonders die sperrigen Geräte hier nur schwer ihren Platz. Ein weiteres Problem ist die Verschmutzung, die zum Beispiel durch die ständig vorhandenen Erdreste zustande kommt. Viele Hausbesitzer entscheiden sich aus dem Grund eher für die Aufbewahrung in der Garage. Die Verunreinigungen bleiben somit fern von den eigentlichen Wohnräumen.
Wird ein Kellerraum erwählt, um dort all die Gartengeräte unterzubringen, wird der Raum in der Folge deutlich seltener betreten. Dies steigert zum Beispiel das Risiko, dass ein Wasserschaden unentdeckt bleibt, der zum Beispiel durch die Verstopfung eines Rohres entstehen kann. Um trotzdem möglichst schnell auf solche Vorfälle aufmerksam zu werden, empfiehlt sich das Anbringen eines Wassermelders. Darüber hinaus kann eine regelmäßige Rohrreinigung dafür Sorge tragen, diesen Vorfällen präventiv zu begegnen. Weitere Infos sind hier auf der Seite der Frankfurt Rohrreinigung zu finden.
Der Gartenschrank
Eine sehr kompakte Möglichkeit zur Aufbewahrung ist ein simpler Gartenschrank. Hierbei handelt es sich um eine wasserdichte Konstruktion, welche direkt im Garten aufgebaut werden kann. Der Schrank ist deutlich günstiger als ein ganzer Geräteschuppen und findet selbst in kleinen Gärten Platz. Durch dieses begrenzte Volumen stößt er jedoch an seine Grenzen, wenn zum Beispiel ein Platz für den Rasenmäher gefunden werden muss. In dem Fall handelt es sich eher um eine Ergänzung des eigentlichen Lagers.
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